Gedenkveranstaltung am 20. Juni 2024

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Gedenk- und Feiertage , Datum: 21.06.2024

Bundesregierung gedenkt der Opfer von Flucht und Vertreibung

Am Donnerstag, dem 20. Juni 2024 beging die Bundesregierung zum zehnten Mal mit einer Gedenkstunde in Berlin den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung.

Mit diesem Gedenktag wird seit 2015 jährlich am 20. Juni an die Opfer von Flucht und Vertreibung weltweit sowie insbesondere an die deutschen Vertriebenen erinnert.

Die Gedenkstunde fand in diesem Jahr im Konzerthaus Berlin statt und wurde mit einem Livestream auf der Webseite www.protokoll-inland.de übertragen.

Nach einer Begrüßung durch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, MdB, folgte eine Ansprache der Stellvertretenden Generaldirektorin a. i. der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Irena Vojáčková-Sollorano und ein Podiumsgespräch mit Betroffenen von Flucht und Vertreibung unter der Leitung von Herrn Ministerialdirektor Jörn Thießen, Leiter der Abteilung Heimat, Zusammenhalt und Demokratie im Bundesministerium des Innern und für Heimat. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, sprach das Schlusswort.

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung von der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin.