Gedenkstunde am 20. Juni 2022

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Gedenk- und Feiertage , Datum: 20.06.2022

Bundesregierung hat der Opfer von Flucht und Vertreibung gedacht

Am Montag, dem 20. Juni 2022 beging die Bundesregierung zum achten Mal mit einer Gedenkstunde in Berlin den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung.

Mit diesem Gedenktag wird seit 2015 jährlich am 20. Juni an die Opfer von Flucht und Vertreibung weltweit sowie insbesondere an die deutschen Vertriebenen erinnert.

Die Gedenkstunde fand in diesem Jahr im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin statt und wurde mit einem Livestream auf der Webseite www.protokoll-inland.de übertragen.

Nach einer Begrüßung durch die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz, folgten zwei Erfahrungsberichte von Helgard Rohrmoser, Zeitzeugin Flucht und Vertreibung Zweiter Weltkrieg und Diana Liebert, Zeitzeugin Flucht und Vertreibung aus der Ukraine. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, sprach das Schlusswort.

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung vom Deutsch-Polnischen Jugendorchester (Frankfurt (Oder) / Zielona Gora).

Bundesmnisterin Klara Geywitz (links) und der ehemalige Bundesbeauftragte der Bundesregierung Dr. Bernd Fabritius (rechts) mit den Zeitzeuginnen Helgard Rohrmoser (Zweiter Weltkrieg) und Diana Liebert aus der Ukraine Bundesmnisterin Klara Geywitz (links) und der ehemalige Bundesbeauftragte der Bundesregierung Dr. Bernd Fabritius (rechts) mit den Zeitzeuginnen Helgard Rohrmoser (Zweiter Weltkrieg) und Diana Liebert aus der Ukraine (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: Henning Schacht