Gedenkstunde am 20. Juni 2019

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Gedenk- und Feiertage , Datum: 24.06.2019

Gedenkveranstaltung am 20. Juni 2019

Am Donnerstag, 20. Juni 2019 beging die Bundesregierung zum fünften Mal mit einer Gedenkstunde im Zeughaushof des Deutschen Historischen Museums in Berlin den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung.

Mit diesem Gedenktag wird seit 2015 jährlich am 20. Juni an die Opfer von Flucht und Vertreibung weltweit sowie insbesondere an die deutschen Vertriebenen erinnert.

Nach einer Begrüßung durch den Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer, folgte das Grußwort von Bischof Reinhart Guib, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien. Der Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen in Deutschland, Dominik Bartsch, hielt anschließend eine Rede. Die Ansprache hielt die Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2018, Prof. Dr. Aleida Assmann. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Prof. Dr. Bernd Fabritius, sprach das Schlusswort.

Dominik Bartsch am Rednerpult. Die deutsche Flagge im Hintergrund. Dominik Bartsch am Rednerpult. Die deutsche Flagge im Hintergrund. (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster) Quelle: Henning Schacht Dominik Bartsch, Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen in Deutschland

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung von der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker e. V.